Eine starke Lernkultur in Unternehmen kann maßgeblich zum Unternehmenserfolg beitragen und sollte daher auch auf jeder Agenda stehen. Auch sind sich viele Unternehmen dessen bewusst, scheitern jedoch noch bei der Implementierung dieser Lernkultur oder einer im Unternehmen angenommenen Lösung zur Verwaltung des Wissens. Eine Wissensmanagementlösung ermöglicht es, das Wissen, welches Mitarbeiter im Laufe der Jahre aufgrund ihrer Erfahrungen aufgebaut haben, zu speichern und zu teilen. Erfahrungen aus der Praxis zeigen, je offener im Unternehmen mit dem Thema Wissensmanagement und Wissensaustausch umgegangen wird, umso einfacher ist auch die Implementierung. 

Um eine effektive Lernkultur im Unternehmen zu implementieren ist es wichtig, diese vorab zu verstehen. Eine Lernkultur ist die Summe von Werten, Prozessen und Praktiken, die den Einzelnen – und die Organisation als Ganzes – dazu ermutigen, die Bereiche Wissen, Kompetenz und Leistung zu steigern. Der Erfolg des Unternehmens hängt von der Fähigkeit und von dem Wissen der Mitarbeiter ab, an welcher Stelle die Informationen zu finden sind und diese erfolgreich miteinander zu vernetzen. 

Wissensmanagement einführen - die Schwerpunkte

Um Wissensmanagement bei sich im Unternehmen erfolgreich einführen zu können, bedarf es einem gut durchdachten Konzept. Dazu gehören unter anderem folgende Grundsteine. Erfahrene Partner können bei diesen Schwerpunkten unterstützen und somit die Umsetzungs- und Adaptionszeit erheblich verkürzen. 

1. Das Team

Das Konzept der Lernkultur im Unternehmen steht und fällt unter anderem mit den Mitarbeitern. Um das Potenzial auch zu verwirklichen ist es wichtig, eine Lernkultur zu schaffen, die die eigenen Mitarbeiter motiviert gemeinsam zu lernen und stetig weiter zu wachsen. Gleichzeitig ist es wichtig, offen für neue Denkweisen zu sein, was wiederum für die frühzeitige Einbindung der Beschäftigten spricht. Um die Mitarbeiter von Ihrem Vorhaben zu überzeugen ist daher eine offene Kommunikation ohne Einschränkungen ein entscheidener Faktor.

2. Die Planung

Wenn das Team motiviert für den Wissensaustausch ist, stellt sich natürlich auch die Frage, welche Arten von Wissen bereits im Unternehmen vorhanden sind und wo diese liegen. Das Ziel ist es, diese Daten und Informationen zu finden und zu strukturieren, damit sich Ihre Mitarbeiter schnell und einfach zurechtfinden. Dies geschieht unter anderem anhand der Wissenstreppe

3. Die Software

Jedes Unternehmen hat unterschiedliche Ziele und daher auch Bedürfnisse. Daher ist eine Software wichtig, die flexibel ist und sich individuell an diese Bedürfnisse anpassen lässt.

Rahmenbedingungen und Ziele definieren

Bei der Einführung von Wissensmanagement gibt es kein „Rezept“, das bei allen Unternehmen gleichermaßen funktioniert. Zu Berücksichtigen sind besonders die individuellen Wünsche und Voraussetzungen jedes Betriebes. Damit die Einführung einer Software zum Verwalten und Managen von Wissen erfolgreich eingeführt werden kann, ist es daher essentiell, die Rahmenbedingungen und Ziele vorab zu definieren. Hierfür sollten folgende Fragen beantwortet werden, um festzulegen, was mit der Einführung einer Wissensmanagementlösung erreicht werden soll.

  • Was soll unter Wissensmanagement verstanden werden?
  • Warum ist das Thema für das Unternehmen von Bedeutung?
  • Welche Vorteile bietet Wissensmanagement dem Unternehmen (kurz- und langfristig)?
  • Welche Probleme gibt es aktuell oder in der Vergangenheit, wo Wissensmanagement helfen kann?
  • Ist Wissen bereits verloren gegangen? 
  • Gibt es bereits einen Überblick über vorhandenes Wissen?
  • Verfügen alle betroffenen Personen über Wissen, dass sie benötigen?
  • Gab es Fehler / Schwierigkeiten, die auf fehlendes Wissen zurückzuführen waren?

Fazit

Mitarbeiter aber auch Führungskräfte haben durch die veränderte Arbeitswelt einen erhöhten Lernbedarf, der nicht zu unterschätzen ist. Nur wenn dieser Ernst genommen und unterstützt wird, kann die Produktivität der Mitarbeiter erhöht werden und das Unternehmen kann sich an den stetig ändernden Marktanforderungen anpassen. Damit Wissensmanagement im Unternehmen erfolgreich eingeführt werden kann ist auf der einen Seite die Bereitschaft dazu nötig, auf der anderen Seite jedoch auch das passende Medium zum Teilen und Verwalten der Informationen. Die Frage ob sich eine Wissensmanagementsoftware für Ihr Unternehmen lohnt lässt sich ganz klar beantworten. Ja! Durch eine im Unternehmen genutzte Lösung kann die Kommunikation über Teams und Abteilungen sowie auch über verschiedene Standorte hinweg erfolgen und bietet langfristig eine effektive Nutzung aller vorhandenen Informationen. Die Integration einer Software kann sich als zeitintensiv herausstellen, dies betrifft die technische Eingliederungen sowie auch die Einarbeitung der Mitarbeiter. Um diesen Aufwand so gering wie möglich zu halten stehen wir Ihnen als erfahrener Partner zur Seite. 

Robert Hauser

Robert Hauser

Ihr Ansprechpartner für effektives Wissensmanagement

Mehr Informationen zum techmatrix Wissensmanagement finden Sie unter SBC – Wissensmanagement.

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